Nach 2 Wochen in Vietnam fällt es uns zum ersten Mal schwer einen Ort zu verlassen. Gerne hätten wir noch mehr Zeit mit Lanh verbracht und sie so von der täglichen Arbeit abgelenkt. Doch es geht weiter. Einige Abschiedsfotos werden geknipst und lange mit Blick über die Schulter gewunken, bevor wir in Richtung Brücke außer Sicht sind. Es geht noch einmal in die Stadt, Philipp, der Schnäppchenjäger hat im Angebotsprospekt eine Teflonpfanne erblickt, die für günstige 60000 Dong Teil unserer Ausrüstung wird. In der Annahme den Weg zu wissen radeln wir zielstrebig mit Rückenwind am Meer vorbei, bis GPS und Karte zeigen, dass wir auf der im Meer endenden Landzunge nicht unseren Weg fortsetzen können. Im Zickzack geht es zurück, entlang der Strandpromenade, durch Salzwasser-Palmenfelder zur neuen Brücke, die den richtigen Weg markiert. Den Dünendörfern parallel zum Meer in Richtung Süden folgend bekommen wir mehr und mehr freundliche „Hello’s“ zugerufen, die unser Bauchgefühl angenehm überraschen. Der Zeltplatz ist leicht gefunden. Zwischen Strand und Straße befindet sich ein etwa 500m breiter Dünenlandstrich mit Sträuchern, Bäumchen und einzelnen Gräbern, die uns nicht weiter stören. Die Räder unter der Plane versteckt, laufen wir zum Strand. Einsam! So weit das Auge reicht nichts und niemand zu sehen. Ich kann es kaum erwarten und stürzte mich in die mächtigen Schaumwellen, während Philipp den angespülten Meeresmüll durchstöbert und stolz einen intakten Krogs findet. Nachdem die Räder abgeladen sind und ein leckeres Abendessen im Nieselregen verzehrt wurden, gehen wir zufrieden, an dem wohl östlichsten Punkt unsere bisherigen Reise ins Bett.
Das wir mit diesem Ort den Wendepunkt einer Reise Richtung Osten hinter uns lassen wird uns erst in den nächsten Wochen bewusst. Wir folgen einer Straße in die westlich gelegenen Berge auf die Höhe von Tan-An und mit dem Richtungswechsel wechselt sich spürbar die Grundstimmung der Einheimischen, so wie es sich zuvor des Tages bereits angedeutet hatte. Respektvolle, interessierte und herzliche Begegnungen erfahren wir nun täglich und unser vorsichtiges Unbehagen löst sich im Fahrtwind über die Hügelketten auf. Wir treffen ein spanisches Päärchen auf Rädern, die sehr schnell unterwegs sind und im Abfahrtsschwung nur kurz zum Plausch anhalten. Dann biegen wir ab und zelten in einer schattigen Plantage mit steilem Zugang zum Flusslauf und lassen den Tag, der mit viel Sonne eben den Wetterwechsel einläutet, auf uns wirken. Zwei fußläufige Stirnlampen streifen mit Flinte unser Abendessen und lassen sich für drei Minuten von ihren eigentlichen Jagdplänen ablenken. Später hört man nur vereinzelte Schüsse, die sich mit der Zeit entfernen. Wir sind satt und gehen schlafen.
Mit Kaffee, den wir an den Kuhwirt weiterreichen, startet der nächste Tag. Die Kulturlandschaft ist geprägt von Steilhängen, die größtenteils brandgerodet für eingeschränkten Ackerbau nutzbar gemacht werden oder durch Flusstäler, die vereinzelt größere Schwemmflächen aufweisen und zur Trockenzeit Reis und Gemüseanbau zulassen. Tiere werden: Wasserbüffel, Hühner, vereinzelt Ziegen und Enten gehalten. Am Abend schlafen wir in einer Hügelsenke, abseits der Straße und grillen Auberginen für eine iranische Spezialität. Es ist deutlich wärmer als die Nächte zuvor, oft wachen wir klebrig nass auf und sehen gedanklich in die Zukunft wo uns weit höhere Temperaturen treffen werden.
Der frühe Morgen ist die angenehmste Zeit und da wir heute über einen 1400m Pass müssen ist die Motivation groß gleich um 05:30Uhr die Luft aus der Isomatte zu lassen. Schon die ersten Kletteranstiege sind so schweißtreibend, dass die frische Temperatur schnell in weiter Ferne liegt. Mit etwas Glück können wir kurze Strecken am LKW liften und können am frühen Nachmittag den Wind auf dem Zenit des Tages genießen. Die Entscheidung auf einem Seitenkamm mit Blick in das weite tiefe Tal zu campen, fällt leicht. Der Weg mit den Fahrrädern ist dafür ein steiles Manöver durch eine Kaffeeplantage, die gleichzeitig am Rande des Machbaren unser Lager wird.
Retour auf die Asphaltstraße und schon geht es mit Fallgeschwindigkeit am nächsten Morgen hinab. Die Straße gibt uns danach erneut saftige Anstiege. Straßenfunde, wie etwas Draht und Stoff, welcher nach dem Vorratseinkauf im Städtchen, im Schatten von einem Baum am Straßenwall als Kaffeefilter recycelt wird, sind Ablenkung, denn es wird heiß! Die Melone erfrischt und Eiertomaten in der Pfanne sättigen und ergänzen das kleine Frühstück vom Morgen. Am Nachmittag halten wir es nicht lange auf dem Rad aus. Wir sammeln die Tapioka/Maniok (wir sind uns immer noch nicht sicher wo der Unterschied liegt 🙂 ), die von den LKW’s gefallen sind und suchen uns einen Platz im Schatten in Flussnähe. Die Hitze macht uns schwer zu schaffen. Sobald wir im Zelt liegen dauert es keine zehn Minuten bis die Oberflächenspannung des aus den Poren drängenden Schweißes bricht und die Tropfen entlang der Haut rennen.
Früh stehen wir auf der Straße, tanken Wasser, treffen eine Familie die mit vollem Auto zum Neujahrsfest auf dem Weg nach Hué ist, verlieren Leonies zweite Schutzblechverlängerung und treffen auf Simon from the UK, der bereits um 10:30Uhr knapp 80 Kilometer hinter sich gebracht hat und auf dem Weg nach Indien ist. Wir tauschen uns aus und jeder fährt seiner Wege. Gerade haben wir Fahrt aufgenommen da bremsen wir für frittierte Süßkartoffeln und knacken im Schatten das WLAN der Lokation gegenüber. Bis dahin besteht der Tag aus mehr Stopps als gefahrenen Kilometern. In der Mittagsglut erreichen wir Plei Kan eine Provinzstadt in der wir Vorräte auffüllen und unter den Bäumen der Stadtplantage chillen, bevor uns die Sonne erneut die Waden brutzelt und nach weiteren zehn Kilometern der Asphalt durch grobe Schotterpiste abgelöst wird. Selten schüttelt uns die Straße so heftige auf dem Rad hin und her, nach einer verblockten Passage die auf einem ebenen Stück Beton endet, welches Teil einer Brücke ist, lassen wir es gut sein und nutzen Bachlauf und Schatten zum Duschen, Kochen und Waschen, bevor wir im angenehm temperierten Tal ins Bett gehen.
Gut erholt, präsentiert sich die Strecke für die folgenden fünfzehn Kilometer, als eine heftige Offroadpiste, die mit kleinen Seitenstraßen im Pamirgebirge ohne weiteres mithalten kann und zudem das Upgrade der hohen Temperaturen vorzuweisen hat. Die Erleichterung über jedes kleine Stück Asphalt ist immens, denn die Rampen sind dermaßen staubig und das lose Geröll verlangt ein hohes Maß an Fahrgefühl. Kein Wunder, dass die einheimischen Mopeds erst auf sandigen Pisten wider zahlreicher werden. Je dichter die nächste größere Ortschaft, desto besser die Fahrbahn, in Sa Thay erholen sich dann unsere ramponierte Nacken und die leckere Melone von den Girls von der Straße findet später Platz bei Abendessen und Frühstück. Wo? Natürlich in der Gummibaum Plantage.
Die benachbarten Provinzen Kontum und Gialai, lassen uns wanken, Vietnam trotz des 3-Monats-Visums schon bald wieder zu verlassen. Viele Minderheiten leben in den Landstrichen, die Menschen sind offen und herzlich, der ausländische Tourismus fährt, wenn überhaupt nur an den Hotspots vorbei. Die Gegend scheint ebenfalls mehr Gemeinsamkeiten mit dem buddhistisch geprägten Laos zu haben, denn allgemein bekennen sich knapp 80% der Bevölkerung zu keiner spezifischen Religion oder Glaubensrichtung, weshalb auch keine Tempel, sogenannte Wat’s zu finden sind. Doch der Plan steht. Über die Städte Kontum, Pleiku und Mach Den, wollen wir nach Kambodscha radeln. Ein Monat Raderlebnis, ein Monat zusammen, mit Spannung und gribbelnder Vorfreude erwarteten Freiburgerinnen verbringen. Also passieren wir die erste genannte Stadt, erfrischen uns mit kühlem Zuckerrohrsaft und frischer Kokosnuss, erkundigen uns über den medialen Einschlag unseres Zeitungsartikel im world wide Netz luftig schwingender Hängematten und genießen das Leben. Die Straße stadtauswärts ist hoch frequentiert: Busse, LKW, PKW, Ackermaschinen, Roller und Mopeds, dass wir schnell genug haben und uns eine Plantage weit oberhalb der Straße zum nächtigen aussuchen.
Weiter auf dem Weg nach Pleiku, dass es mit seiner freundlichen Bevölkerung in den Lonely Planet geschafft hat, ist der Asphalt schnell und rasant befahren. Was auffällt, sind die vielen weiß markierten Unfallstellen aus jüngerer Vergangenheit, die eine hohe und bedenkliche Unfallstatistik vermuten lassen. In der Kurve, an einem Jackfruchtbaum halten wir um die riesigen stachligen Früchte zu bestaunen, als ein junges Päärchen auf der Straße den Halt verliert und lebendes Gewebe und Scooterlack über den rauen Asphalt in den Graben schmirgeln! Die Szene wiederholt sich noch einige Male in Gedanken, zum Glück, ist außer großflächigen Schürfwunden, Schock und blauen Flecken nichts passiert! Doch in diesem Fall sprüht auch keiner weiße Farbe auf den Unfallort und umrandet menschliche Silhouetten. Konzentriert fahren wir weiter. Blick voraus, Blick in den Rückspiegel, mehr durch Zufall realisieren wir eine Bäckerei am Rande, fast wären wir vorbeigefahren. Ein wenig erinnert der Betrieb an iranische Backstuben, an denen es meist nur zu bestimmten Intervallen frisches Brot zu kaufen gibt. So auch hier, zehn lange Bleche zählt der Betrieb, die entweder vorbereitet oder im Ofen sind. Geht der Ofen auf, stehen die Leute Schlange, sonst tickt eine ruhige Atmosphäre. Einfach lecker, die vom Geschmack zopfähnlichen langgezogenen Brötchen. In Pleiku orientieren wir uns in Richtung Markt und dann nach Westen, auf einer Parallelstraße Richtung Ia Kha. Schwer bepackt zwingt uns die Hitze in schattiges Buschwerk und als am Abend die heiße Nudelsuppe in das innere Zentrum der Schwitzenden eingelöffelt wird, stellt sich wiedererwartend kein Temperaturgleichgewicht sondern nur ein heftiger Schweißausbruch ein, der die FlipFlops ohne Probleme unter Wasser/Schweiß setzt. Herrlich der sandige Boden strahlt nach wie vor seine gespeicherte Hitze ab. Im Zelt steht die Luft und das Schwitzwasser auf dem Boden. Was wollen wir mehr? Ja vielleicht stellen wir zu unserer Sicherheit und zum Ärger der vielen Ameisen, den vor Reishitze strahlenden Bambuskorb ins Zelt? Gesagt getan! Das diese Idee jedoch dazu führt, das des Nachts etliche kleine Ameisen den Weg ins Innenzelt finden und hier und da über uns grabbeln, realisieren wir erst in fortgeschrittener Nacht, als der Juckreiz den Schlafreiz überlagert. Der kleine Eingang ist schnell gefunden und verklebt die Tierchen auch schnell außer Haus, doch die Aufregung lässt den Pegel an Schweiß weiter steigen. Ach! … eine Nacht wie diese ist schön, wenn sie vorbei ist. Doch auch am frühen Morgen lässt uns die Tierchenschar nicht in Frieden, in den Essenstaschen wimmelt es vor Sechsbeinern mit Scherengebiss, doch auch diese Invasion lässt sich schweißtreibend und leicht frustriert in den Griff bekommen.
Vielleicht merkt es der ein oder die andere, wir schwitzen seit Tagen ohne Unterbrechung. Heute als dieser Textabschnitt entsteht (17.04.2016), wir wissen up to date ist anders, hat sich an der Porenäktivität rein nichts verändert, außer dass sie sich gesteigert hat und wir unseren Konsum an Wasser auf acht Liter angezogen haben.
Wir bitten in aller Form um Verständnis auch Schreiben ohne zu schwitzen, ist nicht denkbar. 🙂
Zurück zur Radreise. Mit Rückenwind und leichtem Gefälle sind wir zwei Stunden später ca. Fünfundfünfzig Kilometer weiter und werden zum ersten Mal in Vietnam in einer kleinen Stadt von einem offiziellen Polizist gehindert unseren Weg gen Westen fortzusetzen. Was auch immer vor uns liegt wir wissen es nicht und auch der Beamte weiß nicht wie er es uns sagen soll, bis er am Telefon eine englisch sprechende Assistentin erreicht, die uns etwas unsicher zu verstehen gibt: Zurück nach Pleiku, hier ist kein Weg, überall sind Baustellen, vielen Dank, auf Wiedersehen! Was sollen wir davon halten? 70km zurück nach Pleiku gegen den Wind, davon halten wir beide nix. Nach erneuter Diskussion, scheint es eine Abkürzung zur fünfundzwanzig Kilometer südlicher gelegenen Parallelstraße zu geben, welches unser Kartendatennetz noch nicht kennt. Mit skurrilen Anweisungen und Wegbeschreibungen geht es los. Am Abzweig deutet dann jemand in den Wald in den eine asphaltierte Straße führt. Besser als Schotter denken wir uns und folgen der Abkürzung in einen riesigen Gummibaumwald. Schnell entscheiden wir, in gewohntem Umfeld, sprich in der Gummibaumplantage zu bleiben. Zum Picknick gesellt sich ein junger Vietnamese, der völlig natürlich den Kontakt und den Austausch zu uns sucht, um mit uns die Melone aus dem Städtchen zu teilen. Am Abend entfernen wir uns etwas weiter von der Straße und kochen Maniok/Topiaka mit Krautsalat und sprudeligen Reisnudeln vom Vortag! Es stellt sich heraus, dies sollte keine gute Idee gewesen sein.
Leonie berichtet:
In der Nacht erwachen mit einem grummeligen Gefühl im Magen, das passiert schon mal. Doch das ist anders. Der drängende Zeitdruck für einen kontrollierten Toilettengang drückt mir Schweißperlen auf die Stirn. Je mehr Gedanken ich auf die nächsten Schritte lenke, desto gefährlicher wird die Situation. Jetzt Kopf ausschalten, Reißverschlussschieber ertasten, Zelt öffnen und rauf in die Senkrechte. Weck ist er, eri Kreislauf. Meine Konzentration hält das Blut am After, nicht im Kopf! Wankend torkel ich im Laufkreis drei Meter unkontrolliert außer Greifweite. Sturzentleerung, wie der medizinische Notfall es beschreiben würde. Wimmernd und benommen schaffe ich die drei Meter zurück, tauche kopfüber in Zelt und Isomatte, bevor die Porenspülung aller Schweißöffnungen den Körpers baden lässt! Schöne Katastrophe, welcher Art ist noch nicht klar.
Fünfzehn Minuten später wiederholt sich der Film für Philipp, gleichsam unkontrolliert stolpert er über seine eigenen Glieder und wirft ab was er kann! Nudel in der heißen Fahrradtasche, vielen Dank! Die Ursachenangst schwindet, die Angst, dass unser Klopapier nicht ausreicht wächst. Je ein weiteres Mal schleppt sich jeder ins Freie, bevor wir im Hellen in deutlich besserem Zustand erwachen und froh sind, dass wir das Gebiet um das Zelt und nicht das Innenzelt kontaminiert haben. Dumpfe Kopfschmerzen erinnern uns an dunkle Stunden.
Etwas später gibt es Bananenpfannkuchen und wir können kaum glauben, wie erschöpft und vorsichtig wir frühstücken. Es ist spät als wir mit Mühe auf die Räder klettern, die Sonne brennt senkrecht über dem lichten Blätterwerk, während wir auf der kleinen Straße, blass hechelnd, auf und ab pedallieren. An der T-Kreuzung helfen uns Passanten die richtige Entscheidung zu treffen, wir sind umringt von Interessierten, die uns den Weg mit Stöckchen auf dem staubigen Boden zeichnen, super! Die Blicke lassen vermuten, dass die abgelegene Straße nur selten von RadlerInnen befahren wird. Später an einem offiziellen Eingangstor zu einem Gemeindegebäude, winkt uns ein Passant in den Innenhof. Die Räder sollen im Schatten parken und wir im Office warten. Zunächst wissen wir nicht so recht, wo wir gelandet sind. Pässe werden verlangt und zum Kopierer gefahren, mit viel Mühe und Kilometerangaben wird eine genaue Wegbeschreibung für uns angefertigt, die einer der Polizisten abnimmt und als ausreichend einschätzt. Wir sollen in das kleine örtliche Café folgen, wo zum vorzüglichen Vietnam-Kaffee eingeladen wird. Während der Kaffee tröpfchenweise in die süße Kondensmilch eindippt, knabbern wir geröstete Wassermelonenkerne und freuen uns über nicht kalkulierte nette Begegnungen.
An der nächsten Abzweigung begegnen uns drei kreischende Mädels auf dem Scooter, die erst zögerlich wenden und dann mehrere Selfies mit uns schießen. Eine weitere Familie gesellt sich dazu und die Stimmung steigt. Als die Straße auf die erwartete Hauptstraße trifft ist es bereits später Nachmittag, weshalb wir weit ab der Hauptverkehrsader das Zelt in einer jungen nicht Schatten spendenden Gummiplantage platzieren. Der Abendsonne entgegenblickend verabschieden wir uns langsam von Vietnam, und stellen uns vor, wie das chinesische Neujahrsfest „Tet“, dass in zwei Tagen beginnt, die Vietnamesen in ihren Familien zusammenbringt und wie Lanh gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern, oben in den Bergen feiern wird.